Dokumente stilvoll und schnell verschönern


Ob Einladungen, CD-Cover oder Grußkarten und Flyer, es gibt viele Gründe, ein Dokument in Microsoft Word möglichst ansprechend, aber auch schnell zu gestalten. Dafür bieten sich einerseits die im Programm bereits enthaltenen Vorlagen und Seitenformate an, andererseits können aber auch viele weitere Elemente dazu beitragen, dass das Endergebnis überzeugt und aus der Masse heraussticht.

Auch Clipart-Bilder sind eine optimale Möglichkeit, um Dokumente schnell und unkompliziert zu verschönern oder einen besonders interessanten Hingucker zu setzen. Wer mit Microsoft Word arbeitet, wird bereits hier eine große Auswahl an Darstellungen nutzen können, darüber hinaus bieten sich allerdings auch viele weitere Libraries wie die „Open Clip Library“ oder natürlich ein Blick auf Clipartsfree.de an, um das perfekte Bild zu entdecken. Allerdings sollten Nutzer in jedem Fall darauf achten, wie genau die Copyright-Beschränkungen aussehen, denn nicht jede Clipart kann problemlos und zu jedem Zweck weiterverwendet werden.

Cliparts selber machen?

Cliparts lassen sich mit ein wenig Geschick übrigens auch selber machen, dafür sind Fertigkeiten im Zeichnen und Malen jedoch zu empfehlen. Der Vorteil dieser selbsterstellten Bilder liegt vor allem darin, dass in einem solchen Fall die Urheberrechte klar definiert sind, denn diese liegen in einem solchen Fall natürlich bei dem Ersteller selbst. Wer seine eigens erstellte Clipart daraufhin der Allgemeinheit zur Verfügung stellen will, lädt selbige einfach unter einer sogenannten freien Lizenz hoch.

Kleine Symbole für den richtigen Hingucker

Textverarbeitungsprogramme verfügen in der Regel auch über die Möglichkeit, kleine Symbole zu nutzen, die beispielsweise als Aufzählungszeichen verwendet werden können. Dabei ist es im Grunde egal, um welche Version von Word es geht, der Ablauf sieht immer wie folgt aus:

Cursor an der Stelle platzieren, an der das Symbol eingefügt werden soll. Menü „Einfügen“ aufrufen und den Befehl „Symbol“ auswählen. Daraufhin erscheint das Dialogfenster Symbol, in dem sich alle erdenklichen Symbole für verschiedenste Zwecke befinden. Dafür muss

  • allerdings zunächst im oberen Bereich der Registerkarte eine andere Schriftart aufgeführt werden, darunter fallen beispielsweise Wingdings oder Webdings. Ist die neue Schriftart ausgewählt, so kann bequem zwischen allen verfügbaren Zeichen hin- und hergewechselt werden.
  • Unter die vielen unterschiedlichen Symbole fallen zum Beispiel Pfeile, Smileys, Häkchen oder Telefon-Symbole, die bestimmte Textabschnitte interessanter gestalten oder auf einen bestimmten Sachverhalt aufmerksam machen.
  • Ist das passende Symbol gefunden, so genügt bereits ein Doppelklick und es wird an der entsprechenden Stelle eingefügt.

Tipp: Zuletzt verwendete Symbole lassen sich über Word besonders einfach einfügen, da sie am unteren Rand des Dialogfensters automatisch zur erneuten Auswahl erscheinen.

Hardware nicht vernachlässigen

Nicht ganz unwichtig in Bezug auf die Optimierung eines Worddokuments ist aber auch der letztendliche Ausdruck, sofern der Text verschickt oder anderweitig genutzt werden soll. Zu beachten ist daher, dass Cliparts und andere mediale Elemente eine gute Qualität haben und nicht etwa völlig verschwommen auf dem gedruckten Resultat zu sehen sind. Dabei können einerseits die Druckereinstellungen helfen, in denen viele individuelle Faktoren und Qualitätsrichtlinien berücksichtigt werden, andererseits sollte jedoch auch die Hardware stimmen. Ein guter Drucker von einem namhaften Hersteller wie Dell bietet so beispielsweise sicherlich ein besseres Ergebnis als der heruntergesetzte Billig-Drucker vom Discounter, ebenso sollten Anwender aber auch Tinte und Toner im Blick haben. Rebuilt Toner für Dell Drucker sind diesbezüglich eine gute Investition, die darüber hinaus auch noch zu günstigeren Preisen als das Originalprodukt zu haben sind. Ebenfalls wichtig beziehungsweise empfehlenswert für eine gute Auflösung ist es übrigens, bei Grafiken, Cliparts und Bildern auf Vektoren zurückzugreifen. Denn diese haben den unschlagbaren Vorteil, dass sie sich ohne Datenverlust stufenlos vergrößern lassen und auch problemlos gestaucht oder verzerrt werden können.

Natürlich eignen sich die genannten Punkte nicht nur für einfache Worddateien oder andere Elemente, auch online, also beispielsweise auf der eigenen Website, sorgen besondere Zeichen, Bilder und vieles mehr für einen interessanten wie auch ansprechenden ersten Eindruck. Dabei ist es im Prinzip egal, ob sich die Texte um ein politisches oder fachbezogenes Thema drehen oder lediglich eine seriöse Vorstellung einer Firma angeboten wird, stilistisch gut und sprachlich korrekt sollten die Artikel in jedem Fall sein und auch die richtige Aufmachung ist entscheidend. Denn Tatsache ist, dass Verbraucher Inhalte im Internet oder mobil einfach grundlegend anders konsumieren. Das ermittelte auch eine Studie der Content-Plattform outbrain, die untersuchte, nach welchen Kriterien Nutzer in Europa heutzutage Online-Inhalte wahrnehmen. Doch damit Inhalte überhaupt aus der Masse hervorstechen, müssen sie zunächst entsprechend aufbereitet werden, um so technische Einschränkungen wie zum Beispiel kleine Bildschirme zu überwinden. Besonders wichtig sind dabei folgende Punkte, an denen Webmaster sich orientieren sollten:

  • Schnelle Orientierung durch eine klare Struktur der Inhalte
  • Bildschirmgerechte Zeilen- und Textlängen
  • Eine benutzerfreundliche Navigation, die entweder das Klicken oder Scrollen ermöglicht
  • Ergänzende Informationen aus anderen, interessanten Quellen

Zeilen- und Textlänge

Im Magazin- und Zeitungslayout käme kein Redakteur jemals auf die Idee, sich in Bezug auf Spalten und Zeilen nicht an den Standard zu halten, bei Online-Texten sollte dies ähnlich gehandhabt werden. Optimal sind dabei mehrere Spalten mit relativ kurzer Zeilenlänge. Bezogen auf das Webdesign war dies in den frühen Anfangsjahren allerdings nur mithilfe von Tabellen möglich, dementsprechend bestehen die meisten Internetseiten aus einspaltigen Texten. Da mittlerweile jedoch die Möglichkeit besteht, durch CSS- Eigenschaften viele unterschiedliche und mehrspaltige Layouts zu entwickeln, kann und sollte dieser Umstand mitunter auch ausgenutzt werden. Auch heutzutage setzen allerdings noch viele Webmaster auf das einspaltige Design und behaupten sogar, dass selbiges für das Lesen am Bildschirm besser geeignet sei.

Tatsächlich hängt die Entscheidung jedoch von unterschiedlichen Faktoren ab. So werden bei zunehmender Bildschirmbreite laut einer Studie des Software Usability Research Laboratory mehrere Spalten bevorzugt, während längere Zeilen hingegen die Lesegeschwindigkeit erhöhen, kürzere Zeilen andererseits aber das Leseverständnis fördern. Optimal sei demnach eine Zeilenlänge von 45 bis 65 Zeilen. Fazit: Eine einzige beste Lösung gibt es in diesem Fall nicht, stattdessen sollten sich Webdesigner verstärkt darauf konzentrieren, flexible Lösungen anzubieten, die sich dem Anwenderverhalten anpassen.

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